Ich habe mit Kampfsport begonnen, weil ich in meiner Jugend unter Mobbing und mangelndem Selbstvertrauen gelitten habe. Der Weg auf die Matte war für mich zunächst ein Ausweg – später wurde er zu meiner größten Stärke. Aus dem Schüler wurde ein Trainer, aus dem Trainer ein Leiter, und im Jahr 2004 übernahm ich schließlich die Kampfsportschule Jishin, die ich aus einem Verein heraus in eine professionelle Schule entwickelte.
Von Beginn an war mein Ziel, Kindern und Jugendlichen das zu geben, was ich selbst damals gebraucht hätte: Selbstvertrauen, Struktur, Halt und die Erfahrung, dass man durch Disziplin und Mut wachsen kann. Diese Vision treibt mich bis heute an. Ich möchte, dass jedes Kind, das unsere Schule betritt, nicht nur Kampfsport lernt, sondern auch innere Stärke, Respekt und Selbstbewusstsein entwickelt.
Heute leite ich die Kampfsportschule Jishin vor allem im Bereich Geschäftsführung und Management. Dennoch übernehme ich hin und wieder mit Freude selbst Kinderklassen, um nah an dem zu bleiben, was alles begonnen hat. Mein Anspruch ist, kontinuierlich professionelle und sinnvolle Strukturen zu schaffen – für unsere Trainer, unsere Schüler und die gesamte Schule. Denn bei uns steht eines immer im Mittelpunkt: das ständige Besserwerden – für unsere Mitglieder, unser Team und die gemeinsame Entwicklung.